Zeitzeugengespräch anlässlich des
30. Jahrestages der Atomkatastrophe in Tschernobyl
Am 26.04.2016 kam ein Zeitzeuge der Katastrophe, die am 26.04.1986 in Tschernobyl in der Ukraine passierte, in unseren SW-Kurs der 8. Klassen. Herr Tuchow berichtete genauestens, was in Tschernobyl vor genau 30 Jahren passierte. Er war damals während der Katastrophe als Feuerwehrmann im Einsatz.
Herr Tuchow erzählte uns, wie es zu der Katastrophe gekommen war, dass der vierte Reaktorblock des Kraftwerkes explodierte. Aufgrund dieser Explosion kamen gefährliche Schadstoffe in die Atmosphäre.
Er sagte uns, dass er für die Waldbrände und die besonders schwer zu löschenden Torfbrände zuständig war. Herr Tuchow hatte Glück, dass er nicht näher am explodierten Reaktorblock im Einsatz war. Trotzdem war seine Arbeit nicht einfach. Man musste dreimal täglich die Kleider wechseln, nach jedem Einsatz mussten die Autos gereinigt werden. Der Alltag war auch für die Feuerwehrmänner nicht einfach. Sie lebten zusammen in Camps ca. 40 km vom Unglücksort entfernt.
Man kann sagen, dass die Helfer Helden waren.
An die Verstorbenen wird heute noch gedacht, denn dass sie für ihre Stadt ihr Leben geopfert haben, ist eine Heldentat.
Neu in Tannenbusch ab Mai 2016!
Mehrsprachige Anlaufstelle Tannenbusch kann weiterhelfen
Zum Vergrößern bitte auf das Plakat klicken!
Wie plant und baut man eine gut Schule?
Erfolgreiche Infoveranstaltung zur "Phase Null"
Am Montag, den 18. April 2016 wurde im Klausurraum um 19 Uhr nach einem informativen Film noch kräftig diskutiert.
Mehr dazu schreibt der Generalanzeiger:
Aktionstag der 6. Klassen zum „Leben ohne Qualm“
Am Donnerstag, den 14.4.16, fand für die 6. Klassen der Freiherr-vom-Stein Realschule ein „LoQ- Parcours“ (LoQ = Leben ohne Qualm) im Jugendhaus Brücke statt. Verantwortlich für den Parcours waren die Fachstellen für Suchtprävention "Ginko" aus Mühlheim a.d.R. und "update" aus Bonn.
Nach einer kurzen Einleitung durften die Schüler in kleinen Gruppen fünf Stationen zum Thema „Prävention gegen das Rauchen“ durchlaufen.
An der 1. Station wurden zwei Schüler fotografiert und dann am Computer künstlich gealtert. Es entstand ein Foto im Alter von 72 ohne Rauchen und eines mit Rauchen.
An der 2. Station konnten die Schüler mithilfe eines Atemtrainers testen, wie lange sie eine Styroporkugel durch Pusten in der Luft halten konnten.
Die nächste Station diente der Entspannung. Auf einer Relaxliege sollten die verkabelten Schüler versuchen so ruhig zu werden, dass sich die Erdkugel, die sich auf dem Bildschirm drehte, zum Stehen kam.
An der 4. Station gab es ein Quiz am Computer zum Thema Rauchen.
An der letzten Station lag eine XXL Zigarette, die mit vielen Gegenständen gefüllt war: Lakritze, Dachpappe, Reifengummi, Nagellack, Kakao, Zucker …
Hier ging es darum, sich über die im Tabak enthaltenen Stoffe und Schadstoffe zu informieren.
Am Ende des Parcours gab es eine kleine Preisverleihung. Die Teilnahme am Parcours hat den Schülern sehr gut gefallen.
Klassenfahrt der 5. Klassen 2016
In der 2. Märzwoche fuhren die drei Klassen 5 nach Hilchenbach. Das Programm bestand aus Sport und Spielen.
Was sagen die Kinder selbst?
Auszüge aus den Aufsätzen der SchülerInnen der Klasse 5a
über die Klassenfahrt nach Hilchenbach:
„Es war ein sehr tolles Erlebnis. Ich habe viele neue Spiele und Sachen kennengelernt. Wir hatten ein tolles Programm. Viele neue und nette Freunde habe ich auch kennengelernt.“ (Schülerin S.)
„Am Mittwochabend haben wir von 19.00 bis 20.30 Uhr eine Nachtwanderung mit Stefan gemacht, ohne Taschenlampe! Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war sehr kalt.“ (Schülerin Sh.)
„Die Nachtwanderung war gruselig.“ (viele SchülerInnen)
„Donnerstags hatten wir das fliegende Ei, … Danach waren wir die Jäger der verlorenen Fahnen, dies war eine sogenannte Schnitzeljagd, das war richtig cool. Und abends war von 20.00 bis 21.00 Uhr Disco; und dann war der Tag um, ich wollte noch so gern da bleiben, es war so eine schöne Klassenfahrt.“ (Schülerin E.)
„Und eigentlich haben wir mit der 5c noch nie so richtig was unternommen, also wäre es cool, wenn wir das in Zukunft öfter mal machen könnten!“ (Schülerin E.)
„P.S.: Das Essen war lecker.“ (viele SchülerInnen)